Endlich! Der kaum noch an Hinterhältigkeit und Feigheit zu überbietende Angriff auf einen einzelnen Kontaktbereichsbeamten in der Rigaer Straße hat eine angemessene Reaktion des Rechtsstaates erfahren.
Gegen Abend hatten ca. 500 Beamte verschiedene polizeibekannte Objekte, aus denen es immer wieder zu Angriffen auf Polizisten gekommen war, zur Gefahrenabwehr nach gefährlichen Gegenständen abgesucht.
Bodo Pfalzgraf, Vorsitzender der DPolG Berlin: „Genau so muss der Rechtsstaat reagieren, wenn der Mob Polizisten angreift. Diese Stadt darf es sich nicht bieten lassen, dass eine Handvoll Irrer zu jeder Tages- und Nachtzeit meint, die Anarchie ausrufen zu können! Das wichtigste Signal ist: Es werden keine rechtsfreien Räume geduldet. Weder zu Lasten der Polizei, noch zu Lasten friedlicher Nachbarn.“
Um Angriffe auf Polizisten dauerhaft und effektiv bekämpfen zu können, sind jedoch weitere Maßnahmen nötig.
Die anschließenden Steinwürfe auf einen Funkwagen in Friedrichshain sind ein klarer Beleg dafür, dass weitere konsequente Polizeimaßnahmen folgen müssen.