Hunderte Festnahmen, verletzte Einsatzkräfte, bürgerkriegsähnliche Zustände und ein Ausnahmezustand in der Innenstadt zeigen: Von friedlichem Silvester konnte in Berlin auch Ende 2024 keine Rede sein. “Chaos und Gewalt prägten die Silvesternacht”, sagt DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf, “die DPolG Berlin fordert daher mit einem knappen Neujahrsprogramm entschlossenes Handeln”.
Die Punkte im Forderungskatalog des Neujahrsprogramms lauten.
Krawalle in der Silvesternacht 2024-2025
Die Bilanz der Nacht ist düster: zahlreiche Verletzte, beschädigte Infrastruktur, unbewohnbare Wohnungen, zerstörte Einsatzfahrzeuge und eine überlastete Notrufzentrale. Dass keine Toten zu beklagen waren, ist allein dem unermüdlichen Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften zu verdanken. Ihnen gebührt Dank und Respekt.
Fokus klare Strafverfolgung
"Wir dürfen nicht länger akzeptieren, dass die Straßen Berlins von Gewalt dominiert werden", sagt DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf. Pyrotechnik-Missbrauch und Angriffe auf Sicherheitskräfte sind konsequent zu ahnden, statt folgenlos zu bleiben. "Der Fokus muss auf klarer Strafverfolgung und präventiven Maßnahmen liegen, um solche Zustände künftig zu verhindern."
Medienberichte zum Thema Silverkrawalle & Konsequenzen:
DPolG-Landeschef Bodo Pfalkzgraf im Gespräch mit Andreas Kopietz in der Berliner Zeitung vom 7.Januar 2025: Berliner Polizeigewerkschafter nach Silvesterkrawallen: „Der Kontrollverlust des Staates steht vor der Tür“ - Zerstörte Wohnungen und Autos, ein überlasteter Notruf: Die Berufsverbände der Polizei machen Vorschläge, wie sie Silvester befrieden wollen.
Unsere Pressemitteilung zum Thema separat lesen? Dann klicken Sie bitte hier DPolG-Berlin: Neujahrsprogramm Innere Sicherheit