22. April 2022

Polizeiliche Kriminalstatistik 2021

Die DPolG Berlin fordert besseren Schutz von Einsatzkräften und das Verbot, Messer zu tragen, endlich umzusetzen

Heute haben Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) und Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik die Polizeiliche Kriminalstatistik 2021 vorgestellt.

In einer ersten Reaktion hebt Bodo Pfalzgraf, Landesvorsitzender der DPolG Berlin, drei Punkte hervor:

  1. Die erste Zahl ist die größte Schadenssumme aller Zeiten: 1 Milliarde Euro durch Straftaten.
  2. Die zweite Zahl sind die tätlichen Angriffe gegen Einsatzkräfte mit einer Steigerung von mehr als 35 Prozent (+425 Fälle gegenüber dem Vorjahr).

"Das ist natürlich völlig inakzeptabel. Politik und Gesellschaft müssen da einfach mehr tun", kommentiert Bodo Pfalzgraf.

    3. Die dritte Zahl bezieht sich auf 2.777 Fälle mit dem Tatmittel Messer (2020: 2.593 Fälle; +7,1%).

Bodo Pfalzgraf: "Die Zahl sagt uns, dass die Messerstecher in der Stadt weiter unterwegs sind, dass das Leben für Einsatzkräfte und BürgerInnen weiter gefährlich ist. Denn 2.777 Fälle, in denen Messer mitgeführt wurden oder eine Rolle gespielt haben, sind nicht akzeptabel. Auch da muss man als Staat ganz deutlich machen, dass Messer nicht erwünscht sind, beispielsweise in allen öffentlichen Gebäuden, und das auch durchsetzen."

Pressemitteilung als pdf zum Ausdrucken

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