19. April 2022

Zum Ausfall privater Sicherheitsdienste vor Schutzobjekten

Die DPolG Berlin fordert die Sicherung von Polizeiobjekten durch extra dafür ausgebildete Polizeitarifbeschäftigte

Aktuell haben Polizistinnen und Polizisten aus den Hundertschaften und den Abschnitten den Objektschutz zum Teil übernommen:

Die VollzugsbeamtInnen kontrollieren vor einigen Objekten, z.B. Polizeiunterkünften, an den Schranken den Einlass und gewährleisten den Schutz des Objekts. Der Grund: An einigen zu sichernden Orten ist der private Sicherheitsdienst ausgefallen.

„Die Objekte sind nun zwar gesichert, aber die Polizeivollzugsbeamten fehlen bei anderen dringenden Aufgaben innerhalb der Stadt“, sagt Boris Biedermann, 1. Stellv. DPolG Landesvorsitzender. Dieses Beispiel bestätigt die Positionen und Forderungen der DPolG Berlin:

  • Wir sprechen uns seit Jahren gegen die Privatisierung staatlicher Aufgaben aus.
  • Wir fordern die Sicherung von Polizeiobjekten durch extra dafür ausgebildete Polizeitarifbeschäftigte.
  • Wir fordern, die Personalressourcen des Zentralen Objektschutzes um mindestens 200 Mitarbeitende zu erhöhen.
  • Wir fordern, diese Arbeit besser zu bezahlen und so attraktiver zu machen.

 

Siehe z.B. DPolG Tarifinfo 13/2021: https://www.dpolg.berlin/aktuelles/news/aufgabenabschichtung-des-zos-an-private-sicherheitsdienstleister

 

> Pressemitteilung als pdf zum Ausdrucken

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