30. Juni 2022

Nach Ausschreitungen im “Sommerbad am Insulaner”

DPolG Berlin fordert regulierte Besucherzahl, Hausverbote und Kontrollen durch hauseigenen Sicherheitsdienst

Es sind Bilder, die wir aus vielen Sommern in Berlin kennen: überfüllte Freibäder. Und zwischen den Badegästen: zahlreiche Einsatzkräfte. „Unsere KollegInnen werden regelmäßig wegen Körperverletzungen, sexueller Übergriffe oder Diebstählen in die Freibäder gerufen“, sagt der DPolG-Landesvorsitzende Bodo Pfalzgraf.

So gingen vergangenes Wochenende im „Sommerbad am Insulaner“ rund 100 Jugendliche aufeinander los. Sie konnten erst nach dem Einsatz von 13 Funkwagen und Teilen einer Hundertschaft auseinandergebracht werden.
Damit dieser Zustand sich nicht wiederholt, fordert der DPolG-Landeschef nun, eine maximale Zahl an BesucherInnen je Bad festzulegen, analog zu den Online-Zeitfenstern und Kontingenten während der Corona-Regelungen und diese durch die Betreiber zu kontrollieren. „Unsere Kolleginnen und Kollegen können nicht jederzeit mit einem Großaufgebot an Berliner Bädern im Einsatz sein“, sagt er.
Der DPolG-Landesvorsitzende weiter: „Zudem müssen Freibad-Betreiber auffällig gewordene Badegäste umgehend mit Hausverboten von 12 bis 36 Monaten belegen. Für die Kontrollen müssen hauseigene Sicherheitsdienste auch am Wochenende beauftragt werden.“ Aktuell sind rund 170 Sicherheitskräfte an Berliner Bädern im Einsatz.

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