18. April 2024

Schlechte Vorboten: Kein #Myfest in Kreuzberg

DPolG Berlin: Von Grünen regierter Bezirk stoppt wirksame Gewaltprävention

Das Bezirksamt Friedrichsain-Kreuzberg bereitet kein #Myfest 2024 vor. Aus Sicht der DPolG Berlin ist das unverantwortlich.

In Anbetracht der angespannten Sicherheitslage hätte das #MyFest dazu beitragen können, dass es am 1. Mai friedlich bleibt. “Es ist unglaublich, wie konsequent sich Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann der erwiesen wirksamsten Gewaltprävention am 1. Mai verweigert”, sagt DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf.

Dadurch dass die Anwohnerinnen und Anwohner selbst an den Ständen und lokale Gruppen auf den Bühnen standen, gab es mehr Gespräche als Gewalt. "Dass das Bezirksamt Friedrichshain–Kreuzberg immer wieder Probleme hat, mit der Polizei Berlin konstruktiv zusammenzuarbeiten, haben wir jüngst an dem Vorstoß gesehen, die Einsatzparkplätze vor der Kotti-Wache abzuschaffen", sagt DPolG-Landeschef Bodo Pfalzgraf. "Und nun fährt der von den Grünen regierte Bezirk also auch das Mai-Fest mit an die Wand. So hält man Steinewerfer nicht ab. Ist das gewünscht?"

Berlins Innensenatorin Iris Spranger hatte am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses “hoch verärgert” darauf hingewiesen, dass dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im Haushalt 265.000 Euro bereitgestellt werden, um diverse Veranstaltungen im Rahmen des 1.Mai durchzuführen, aber nur ein kleines Fest im Böcklerpark vorgesehen sei. Bodo Pfalzgraf: “Ein wichtiges Präventionswerkzeug wird also absichtlich nicht genutzt.”

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