Dabei bedienen wir uns der 3 Fragen, die das Team des Tagesspiegel-Podcasts uns zu heute gestellt hat. Hier die Antworten unseres DPolG-Landesvorsitzenden Bodo Pfalzgraf:

1)   Wie ist die Haltung der DPolG Berlin zur „Letzten Generation“ und ihren Aktionen?
"Für uns ist ganz klar, dass die Letzte Generation zu Recht ein Prüfungsfall bei der Frage der Bildung einer kriminellen Vereinigung ist. Die Ankündigungen der letzten Tage, Berlin wieder lahm legen zu wollen, zeigen auch, dass es der letzten Generation wirklich ernst ist damit, wieder Straftaten zu begehen. Und Straftaten zu begehen, ist für uns kein Mittel der politischen Auseinandersetzung." (Bodo Pfalzgraf, DPolG-Landesvorsitzender)

2)   Was fordern Sie im Umgang mit der „Letzten Generation“? "Zum Umgang mit der Letzten Generation orientieren wir uns an den Vorgaben des Rechtsstaats: Alle Mittel des rechtsstaatlichen Umgangs müssen gezogen werden. Diese Leute müssen gestoppt werden. Es müsste aufhören damit, dass im Zweifelsfall Menschenleben gefährdet werden durch Aktionen der letzten Generation." (Bodo Pfalzgraf, DPolG-Landesvorsitzender)

3)   Wie ordnen Sie ein, dass die „Letzte Generation“ kürzlich im Zusammenhang mit einem Offenen Brief an den Bundeskanzler um die Unterstützung von Polizisten und Polizistinnen gebeten hat? "Der offene Brief an den Bundeskanzler und die Aufforderung an Polizisten, die Aktionen der letzten Generation zu unterstützen, zeigt ganz deutlich die Wahrnehmungsstörung von Teilen dieser Menschen. Insofern kann es für uns im Moment keine Gespräche geben. Die einzige vernünftige Gesprächssituation ist die polizeiliche Vernehmung." (Bodo Pfalzgraf, DPolG-Landesvorsitzender)

Info 14/2023 als pdf zum Ausdrucken