Tarifeinigung für den öffentlichen Dienst der Länder
DPolG und dbb: Viel erreicht - Manches verhindert
Die Tarifparteien für die Einkommensrunde der Länder haben sich geeinigt. Durch die linearen Erhöhungen von 2,0 Prozent (ab 1.1.2017) und 2,35 Prozent (ab 1.1.2018), den Mindestbetrag von 75 Euro und die Ausweitung der Erfahrungsstufe 6 auf alle Entgeltgruppen hätten die Gewerkschaften bei der Bezahlung nachhaltige Verbesserungen erreicht, sagte der dbb Verhandlungsführer Willi Russ am 17. Februar in Potsdam.
Die DPolG Mitglieder der dbb Bundestarifkommission Gerhard Vieth, Michael Hinrichsen, Michael Adomat, Manfred Riehl und Beate Petrou haben gemeinsam mit den Mitgliedern anderer dbb Gewerkschaften das Ergebnis intensiv diskutiert. Bei einer Vielzahl von schwierigen Sachthemen ist das Ergebnis nicht einfach mit “gut” zu bewerten. Doch ist es in jedem Falle gelungen, die Teilhabe der Beschäftigten an der guten wirtschaftlichen Lage zu sichern und strukturell nachhaltige Verbesserungen durchzusetzen.