Angesichts der Ausstattung der Berliner Feuerwehr mit Trinkwasserspendern
DPolG Berlin: Wir fordern, auch die 24/7-Dienststellen der Polizei Berlin mit Wasserspendern zu versorgen
Die Elisabeth Schubert-Zink-Stiftung beschafft für alle Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr persönliche Trinkflaschen. Das sei, so heißt es in einem internen Schreiben der Berliner Feuerwehr, „eine sinnvolle und nachhaltige Maßnahme in Verbindung mit den Wasserspendern, die sukzessive auf den Dienststellen installiert werden".
Dazu sagt der stellvertretende DPolG-Landesvorsitzende Torsten Riekötter: „Wenn für die Berliner Feuerwehr Wasserspender aufgestellt werden, sollten auch die 24/7-Dienststellen der Polizei Berlin zeitnah damit ausgestattet werden. Das ist eine Frage der Wertschätzung und der Arbeitsbedingungen."
In Berlin gibt es laut Senatsverwaltung für Verkehr rund 3.000 Trinkwasserspender* in Bürgerämtern, Schulen, Firmen und Büros. „Davon können insbesondere die 24/7 Polizeidienststellen nur träumen", so Torsten Riekötter weiter, „Politik, Wasserbetriebe und Berliner Immobilienmanagement GmbH sollten schnellstmöglich eine Lösung finden".
Viele Dienstgebäude der Polizei Berlin sind in schlechtem Zustand. Anders als Wasser aus der Leitung läuft das Wasser in den Trinkwasserspendern durch Wasserfilter. Außerdem haben viele Wasserspender eine Kühl- und Kohlensäurefunktion.
Sie bieten auch während intensiver Hitzeperioden Kolleginnen, Kollegen und Gästen eine wohltuende Erfrischung und sind somit Bestandteil des Gesundheitsmanagements. Klare Pflichtaufgabe des Arbeitgebers!
Siehe auch unsere bisherigen Veröffentlichungen:
https://www.dpolg.berlin/aktuelles/news/sauberes-wasser-fuer-die-polizei-berlin/
*Zur Zahl der Wasserspender Bürgerämtern, Schulen, Firmen und Büros: https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1347814.php
